Easter bunny and me, we are gone to Prague.
For those who were wondering about the hieroglyphs in some of my comments, this is not a secret language but czech. Ages ago, I was born in Prague, the most beautiful city in the world. If you know any city more beautiful, let me know. My husband will insist it is Uttenreuth, but 7000 citizens “cities” don’t count.
When I was 12 we moved to Munich/Germany and after finishing my studies (graphic design, fashion graphics, fashion design), I started designing shoes for adidas.
adidas is based in Herzogenaurach, a very small town in the nowhere of Franconia. At this time I was absolutely sure to move again to somewhere else, somewhere bigger, more exciting. I gave adidas a maximum of 2 years, but then I enjoyed my job too much, so I finally stayed for 8 years.
After giving birth to my first baby girl, I didn’t feel like it would be a good idea to go back to a demanding job, where you have to work late and travel a lot to far destinations in Asia. So I found myself in a very satisfying, but badly paid freelancing illustrator job (your can find out more in my first blog post).
And this is how my days look like today:
precooking the dinner, opening the door and explaining, that I will not prepare an outside picnic for the little one and her best friend, trying to write the last blog post before leaving to Prague, opening the door and repairing the fit of the gloves of the little one, cleaning the house (we have a big house and no clearing woman; in my opinion it should be vice versa: big cleaning woman, no house), arguing on the phone with my husband, who promised to pick up the big one from the bus coming home from the holiday camp, and hey, I’m at home and he is too busy, opening the door and telling my little one and her best friend to not take their clothes off, to not roll on the floor naked and laughing ( I mean really naked, not just without T-Shirt etc.; it is about 0ºC outside and an icy wind is blowing; remember the gloves) and refrain from peeing into the garden, packing the stuff for easter holiday, opening the door and ……….. (somebody here who doubts that women are capable of multitasking?)
Wow, I guess this is my 1000-5000 words post to get a good SEO. My husband highly recommended to write about Hitler, cheerleader-sex and the Pope, but sorry, I’m too busy so Hitler and co. have to wait til I’m back from Prague. If you can’t wait, please feel free to comment, but be patient with me answering till the 8th of April.
Shit, only 897 words.
*
Osterhase und ich sind unterwegs nach Prag.
Für diejenigen, die sich über die Hyroglyphen in manchen meiner Kommentare gewundert haben, es handelt sich nicht um eine Geheimsprache, sondern um Tschechisch. Vor ewigen Zeiten wurde ich in Prag geboren, der schönsten Stadt der Welt. Wer eine schönere kennt, soll sich melden. Mein Mann wird jetzt schreien “nein, nein, es ist doch Uttenreuth”, aber leider zählen “Städte” unter 7000 Einwohner nicht.
Als ich 12 war, zogen wir nach München und blieben dort weitere 12 Jahre (ein schönes “Grüß Gott” in die bayerische Hauptstadt). Nach dem Abschluß meines Grahikdesign-, Modegrafik- und Modedesignstudiums wurde ich Schuhdesignerin bei adidas. adidas siedelt in dem wenig malerischen fränkischen Städtchen Herzogenaurach. Ich gab adidas maximal zwei Jahre und wollte danach weiterziehen: Etwas Größeres, Aufregenderes schwebte mir vor. Überraschenderweise erwies sich das Designen von Schuhen als eine spannende Tätigkeit und ich blieb die nächsten acht Jahre.
Dann kamen meine Babys und ich fand es keine besonders gute Idee, meinen schreienden Winzling in der Obhut einer Tagesmutter zu lassen und einer Tätigkeit nachzugehen, die mich spät und müde nach Hause zurückkehren lies und längere Reisen nach Asien erforderte.
Also war plötzlich aus einer gut bezahlten und glücklichen angestellten Designerin eine unterbezahlte, aber dennoch glückliche freiberufliche Designerin geworden
(lest mehr dazu in meinem ersten Blogeintrag hier).
Und heute sehen meine Tage so aus:
Abendessen vorkochen, Tür öffnen und der Kleinen erklären, daß ich kein Picknick für sie und ihren Freund vorbereiten werde, versuchen, vor der Abreise den letzten Blogeintrag zu schreiben, Tür öffnen und den Sitz der Handschuhe der Kleinen reparieren, Haus putzen (wir haben ein großes Haus und keine Putzfrau; meiner Meinung nach sollte es genau umgekehrt sein: große Putzfrau, kein Haus), mit meinem Mann am Telefon streiten, weil er versprochen hat, die Große vom Bus abzuholen, aber jetzt ist er zu beschäftigt und ich bin ja zu Hause, Tür öffnen und der Kleinen und ihrem Freund erklären, daß sie sich nicht nackt und schreiend auf dem Boden wälzen ( es ist sehr kalt und es geht ein eisiger Wind; ihr erinnert Euch an die Handschuhe?) und auf den Rasen pieseln sollen, für die Ferien in Prag packen, Tür öffnen und …….. (ist da jemand, der die Multitaskingfähigkeit von Frauen anzweifeln möchte?)
Wow, jetzt habe ich wahrscheinlich meinen 1000-5000 Wörter Artikel geschrieben, der mir ein gutes SEO einbringen soll. Mein Mann empfahl dringend, Hitler, Cheerleader-Sex und den Papst zu erwähnen, aber leider bin ich zu beschäftigt, also werden Hitler und Konsorten bis zum nächsten Mal warten müssen.
Falls Ihr nicht warten wollt, könnt Ihr gerne fleißig kommentieren, aber seid bitte geduldig mit meiner Antwort.
………Mist, nur 897 Wörter!