Yummy! Rhubarb + strawberries = the most delicious combination

rhubarb cake 1 by Petra Haemmerleinova

Do you know the creative blog “They draw and cook” run by siblings Salli and Nate? It´s full of beautifully illustrated recipes by artists from all over the world.  For quite a while I was thinking of creating and submitting my very own recipe, but you know how it goes. There had always been some other projects waiting in the row. But due to the extremely mild weather here in Germany the rhubarb season started very early this year and I couldn´t resist buying some stalks. I believe the best company you can offer to rhubarb are strawberries, so I bought some from Spain (shame on me, I know; please ecologists don´t hack my blog).

This simple, always succeeding yoghurt dough recipe has been in my family for ages. You can bake it with all kinds of fruits and you will find all ingredients needed in any fridge almost anytime. I love an apricot/redcurrant combination as well or plums when autumn begins.

While preparing the fruits for the cake I saw how beautiful the colours of the rhubarb and strawberries worked together and all of a sudden I knew what my recipe for the TDAC blog would be. I enjoyed drawing it as much as I enjoyed eating the cake and today this illustration was featured on TDAC. Thank you so much, Salli and Nate.

My blog measurements don´t allow for a view in a reasonable size. If you want to read the full recipe without cropping, please visit TDAC blog here.

And now blame on me. I completely forgot to write that you have to sugar the fruits before putting the crumble on the top. Experienced bakers will realize my mistake, but beginners will hate me (my husband told me that most of my followers might quit because of this horrible misdoing). Rhubarb is one of the most sour fruits, so don´t be too stingy with the sugar.

Try it out and let me know if your guests liked it.

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Kennt Ihr den fabelhaften “They draw and cook” Blog von den Geschwistern Salli und Nate? Man findet dort wunderschöne illustrierte Rezepte von Künstlern aus aller Welt. Schon lange wollte ich auch mal eins meiner Rezepte zeichnen und hinschicken, aber wie es eben so geht, standen immer irgendwelche anderen Projekte an.  Durch das ungewöhnlich milde Wetter hier in Deutschland wurde aber die Rhabarbersaison dieses Jahr sehr früh eröffnet und ich konnte nicht widerstehen und mußte ein paar Stengel kaufen. Ich bin der festen Überzeugung, der beste Begleiter für Rhabarber sind Erdbeeren, also kaufte ich ein paar Spanische (ich weiß, ich weiß, die Ökologen stöhnen auf; bitte hackt nicht zur Strafe meinen Blog).

Diesen einfachen, immer gelingenden Joghurt-Teig gibt es in meiner Familie seit Ewigkeiten. Man kann ihn für alle möglichen Obstsorten verwenden und die Zutaten findet man fast immer im Kühlschrank. Sehr gerne mag ich auch die Kombination aus Aprikosen und roten Johannisbeeren oder im Herbst Zwetschgen.

Während ich also das Obst für den Kuchen säuberte, fielen mir die hübschen Farben auf und plötzlich wußte ich, was mein Rezept für den TDAC Blog sein würde. Das Zeichnen des Rezepts hat ebenso viel Spaß gemacht, wie das Essen des Kuchens und heute wurde das Rezept veröffentlicht. Vielen Dank, Salli und Nate.

Leider erlaubt es das Format meines Blogs nicht, das Rezept in seiner vollen Länge in einer vernünftigen, lesbaren Größe zu zeigen, aber ihr könnt es auf TDAC anschauen.

Und jetzt muß ich zu meiner großen Schande etwas beichten. Ich habe völlig vergessen, den kleinen, aber sehr wichtigen Schritt einzufügen, daß man das Obst vor dem Bestreuen mit den Streuseln natürlich zuckern muß. Erfahrene Bäcker werden meinen Fehler bemerken, aber Anfänger werden mich hassen (mein Mann prophezeite mir, daß zur Strafe alle meine Follower kündigen werden). Rhabarber ist eine der sauersten Obstsorten, also geizt nicht mit dem Zucker.

Probiert es aus und schreibt mir, was Euere Gäste gesagt haben.

 

 

Cinnamon stars

cinnamon stars by Petra Haemmerleinova

cinnamon stars 1 by Haemmerleinova

In the past I avoided to blog about food although I love to cook and bake, but my food pictures always look like a bad copy of a seventies cookbook. But what would Christmas be without some Christmas cookies? I simply HAVE to share them. Please don´t write me that you find my pictures awful. I know they are.

Cinnamon stars are some Christmas cookies I didn´t know before I moved to Germany. Are they a german delicacy? I don´t know, but they are some of the favorite cookies in my family. I have been using this recipe from a very old Brigitte-magazine for years and I recommend baking them on a quiet morning (no kids in-house) with your favorite Christmas music in the background. These cookies need a bit of time to become softer, so bake them two to three weeks before consuming.

Ingredients:

– 2 white of egg

-170 g sugar powder

– 1 to 2 teaspoons of cinnamon powder (depending on your taste)

– 380 g paddy ground almonds

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1. beat the white of the eggs until stiff

2. add sugar powder while beating

3. put 3 table spoons of the beaten egg whites aside

4. mix the almond and cinnamon powder with the remaining egg whites

5. form a bowl, put  it between two layers of wrapping film and roll it out to a sheet of ca. 8 mm thickness

6. cut out stars with a star cookie cutter (it is helpful to dip the cutter into some cold water from time to time); I like my cinnamon stars small, so I take a cookie cutter of 32 mm diameter; little hearts are also very pretty and a nice giveaway

7. place your stars onto a baking tray lined with parchment  paper

8. paint the top of the stars with the beaten egg white you set aside; I found a little paint brush the easiest way to achieve a nice result, but some people recommend using a knife

9. preheat the oven to 140ºC/284ºF  and bake the cinnamon stars on the middle track for about 15 to 20 minutes; this really depends on your oven; watch the stars carefully not to become too dark on the top

10. the cinnamon stars should be still white or cream on the top and gold on the bottom; it´s O.K. to have a soft middle

Enjoy with a nice cup of tea or coffee!

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Bis jetzt habe ich davor zurückgeschreckt, übers Essen oder Backen zu schreiben, obwohl ich beides sehr gerne mache. Der Grund? Meine Essensphotos sehen wie eine schlechte Kopie eines Kochbuches aus den Siebzigern aus. Plätzchen gehören aber für mich zu Weihnachten, deshalb wage ich es jetzt doch. Bitte schreibt mir nicht, daß meine Photos häßlich sind. Ich weiß es.

Zimtsterne kannte ich vor meinem Umzug nach Deutschland nicht. Sind sie eine deutsche Spezialität? Ich weiß es nicht, aber sie gehören zu den Lieblingsplätzchen in meiner Familie. Ich backe die Zimtsterne nach einem Rezept aus einem sehr alten Brigitte Backheft und ich empfehle, sie an einem ruhigen Vormittag (ohne Kleinkinder imHaus) zu backen, mit Euerer Lieblingsweihnachtmusik im Hintergrund. Die Zimtsterne brauchen etwas Zeit, um weich zu werden, deshalb empfehle ich, sie mindestens zwei, besser drei Wochen vor dem Verzehr zu backen.

Zutaten:

– zwei Eiweisse

– 170 g Puderzucker

– 1 bis zwei Teelöffel gemahlener Zimt

– 380 g gemahlene ungeschälte Mandeln

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1. die Eiweisse sehr steif schlagen

2. während des Schlagens den Puderzucker hinzufügen

3. drei Eßlöffel des Eischnees beiseite stellen

4. die Mandeln und das Zimtpulver zu dem restlichen Eischnee hinzufügen

5. aus der Masse eine Kugel formen; diese zwischen zwei Frischhaltefolien legen und ca, 8 mm dick ausrollen

6. mit einem Sternförmchen Sterne ausstechen; das geht am Besten, wenn man das Ausstechförmchen zwischendurch ins kalte Wasser taucht; ich nehme einen Stern von 32 mm Durchmesser, da ich die Plätzchen gerne klein habe; kleine Herzen sind auch sehr hübsch

7. die Plätzchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen

8. die Plätzchen mit dem beiseite gestellten Eischnee bepinseln; ich finde, dazu eignet sich am Besten ein kleiner Malpinsel, aber manche Leute empfehlen ein Messer

9. den Ofen auf ca. 140 ºC vorheizen und die Pätzchen auf der mittleren Schiene ca. 15 bis 20 Minuten backen, das hängt von Euerem Ofen ab; beobachtet die Plätzchen genau, damit sie nicht zu dunkel werden

10. die fertigen Zimtsterne sollten oben weiß oder cremefarben und unten golden sein; die Mitte darf noch etwas weich sein

Genießt die Zimtsterne mit einer schönen Tasse Teee oder Kaffee!